Eine stattliche Zahl von 20 Grüber Bürgern, darunter der 1. und 2. Bürgermeister, sowie die GfG-Gemeinderäte reisten nach Bad Staffelstein, um der Zugtaufe beizuwohnen.
Noch wussten sie nicht auf welchen Namen der Talent-2-Zug auf dem Bahnsteig getauft wird, denn der Schriftzug und das Gemeindewappen waren noch abgeklebt und sollten feierlich enthüllt werden.
Grub am Forst war als einer der Gewinner einer Zugpatenschaft hervorgegangen und es hätte durchaus sein können, dass der Patenname „Grub am Forst“ unter der Abdeckung steht.
Die Enthüllung zeigte aber, dass Bad Staffelstein als Sieger unter 38 Bewerbern hervorging. Stellvertretend für alle 10 neuen Züge wurde der “Staffelsteiner” Zug “getauft”.
Die Ergebnisstatistik (Verhältnis abgegebene Stimmen zur Einwohnerzahl) brachte für Grub den 3. Platz, Vize wurde Förtschendorf.
Weitere Platzierungen: Küps, Marktzeuln, Ebensfeld, Ludwigsstadt, Ebersdorf, Pressig und Stockheim.
Insgesamt hatten 10.201 Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgegeben.
In einem Festakt im Panoramasaal der Obermain-Therme war Bürgermeister Jürgen Wittmann sehr stolz auf die große Teilnehmerzahl „seiner“ Grüber und zitierte Dichterpfarrer Albrecht: „Der Bahnzug, der hier hält, vereint uns mit der ganzen Welt …“.
Ganz so weit wird der Talent-2-Zug mit dem Namen Grub am Forst nicht unterwegs sein, er wird unsere Gemeinde aber in Franken und Thüringen bekannter machen.
Wie „unser“ Zug aussehen könnte zeigt die Fotomontage der Grüber Delegation vor dem neuen Zug.
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Artikel des Coburger Tageblattes unter Galerie/Bilder/Presse